In den letzten Wochen hat die Polizei infolge von Klagen aus der Bevölkerung den Schwerlastverkehr eingehender kontrolliert. Besonders die Überladungen und die damit verbundenen Gefahren im Straßenverkehr, z.B. längere Bremswege, Überbelastung der Bremsen, eingeschränkte Stabilität dieser Fahrzeuge, aber auch die Beschädigung der Straße, vermitteln zunehmend ein Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung.

Bei den Kontrollen wurde ein besonderes Augenmerk auf die Ladung geworfen. Es wurden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung sowie gegen die Technischen Bestimmungen festgestellt. Da in unserer Region der Holzhandel einen großen Anteil der industriellen Tätigkeit bildet, sind viele Holztransporte in den Eifelgemeinden unterwegs. Von 45 kontrollierten LKWs befanden sich hier 15 in Übertretung aufgrund Überladung von mehr als 15%. Dabei wurde sogar ein LKW mit einem Gesamtgewicht von mehr als 70 Tonnen gewogen, obwohl maximal 44 Tonnen erlaubt sind.

Bei derartigen Verstößen müssen die Fahrer mit empfindlichen Bußgeldern und dem Einzug der Technischen Kontrollkarten rechnen, sowie dem Verbot der Weiterfahrt.

Da die Gemeinden und Regionen weiterhin mit unser aller Geld in die Infrastruktur der Straßen investieren und neue Wege anlegen oder Fahrbahnbeläge erneuern und so für alle Verkehrsteilnehmer mehr Sicherheit zu gewährleisten, kündigt die Polizeizone EIFEL für die kommenden Monate weitere Kontrollen in Sachen Überladung aber auch Ladesicherung an.