Seit einiger Zeit besitzt die Polizeizone Eifel eine neue mobile Verkehrsüberwachungsanlage, das sogenannte Provida-Gerät. Mit diesem in einem anonymen Polizeifahrzeug eingebauten Gerät können alle möglichen Verkehrsverstöße mittels einer Videoanlage aufgezeichnet und als Beweissicherung archiviert werden. Dem Übertreter kann so sein Vergehen unmittelbar auf dem Bildschirm im Polizeifahrzeug vor Augen geführt werden.

Die Anlage wird speziell zur Feststellung von gefährlichen Fahrmanövern eingesetzt und ermöglicht ebenfalls Geschwindigkeitsmessungen. Sie kann sowohl mobil als auch stationär betrieben werden.

Die Polizei setzt das neue Gerät vor allem auf den bekannten unfallträchtigen Strecken ein. Einige Verkehrsrowdies haben bereits mit dem Gerät Bekanntschaft gemacht und mussten ihren Führerschein abgeben.