Achten Sie darauf, dass ihr Fahrzeug ordnungsgemäß verschlossen (Türen, Fenster, Schiebedach und Kofferraum) ist.
Die vorderen Räder sollten zur Bordsteinkante hin eingeschlagen sein und Sie sollten dafür sorgen, dass das Lenkradschloss eingerastet ist.

Auch wenn ihr Fahrzeug nachts in Ihrer Garage steht, sollten sie die Kontaktschlüssel abziehen und an einen sicheren Ort in ihrer Wohnung aufbewahren.
Handtaschen und Schlüsselschränkchen eignen sich nicht unbedingt, weil auch Straftäter dort danach suchen.

Lassen sie niemals, sei es auch nur für einen kurzen Augenblick, die Kontaktschlüssel im Zündschloss stecken.

Sie sollten keine Wertgegenstände (Autoradio, Mobiltelefon, Handtasche, Fotokamera, ...) im Innenraum Ihres Fahrzeuges zurücklassen.
Wenn dies dennoch nicht zu vermeiden ist, verstauen Sie diese Gegenstände im Kofferraum.

Dachkoffer und Gepäckträger sollten abschließbar sein und auch so montiert sein, dass die Befestigung nicht von Unbefugten gelöst werden kann.

Alarmanlagen und Wegfahrsperren bieten längst keinen sicheren Schutz mehr, denn alles was von Menschenhand geschaffen wurde, kann auch von Menschen wieder überwunden werden, besonders wenn es in Serie produziert wird.

Oft sind selbst installierte Unterbrecher (Zündung, Kraftstoffzufuhr, ...) viel wirkungsvoller, als Systeme die serienmäßig montiert sind. Leider werden diese jedoch bei einer Diebstahlversicherung nicht von den Versicherungsgesellschaften berücksichtigt.

Vorsicht mit den Alarmsystemen beiliegenden Scheiben-aufkleber. Diese äußerliche Zeichen, die eigentlich eine abschreckende Wirkung haben sollten, können potentiellen Autodieben Hinweise auf die Beschaffenheit Ihres Alarmsystemes geben.

Scheibengravuren sind ebenfalls empfehlenwert, weil es viel aufwendiger ist an einem gestohlen Fahrzeug alle Scheiben zu ersetzen, als die Fahrgestellnummer zu manipulieren.

In Großstädten gehört Carjacking zum Alltag. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei Stadtfahrten die Türen von innen zu verriegeln.