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Gerade in der Urlaubszeit stellen wir immer wieder fest,
dass Einbrecher aufgrund wenig durchdachter und
unüberlegter Handlungen der Eigentümer geradezu
"ideale Bedingungen" für ihr "Handwerk" vorfinden

Hier einige Vorkehrungen, die Sie vor einer
mehrtägigen Abwesenheit berücksichtigen sollten.

1.

Während ihrer Abwesenheit sollte ihr Haus einen bewohnten Eindruck auf Passanten hinterlassen.

 
  • Der Briefkasten sollte täglich geleert werden.
  • Falls vorhanden, sollten die Rollläden tagsüber hochgelassen werden.
  • Lampen, Fernseh- oder Radiogeräte können in verschiedenen Räumen mittels Zeitschalter ein- und ausgeschaltet werden.
  • Nötigenfalls sollte der Rasen gemäht werden.
  • Draußen zurückgelassenes Kinderspielzeug (z.B. ein Ball) trügt über ihre Abwesenheit hinweg.
  • Bei der Umsetzung dieser Maßnahmen kann ein Nachbar Ihnen sehr behilflich sein.
 

2.

Hinterlassen Sie keine Nachrichten die auf Ihre Abwesenheit schließen lassen!

 
  • Vorsicht mit Anrufbeantwortern!
  • Keine Nachrichten an Türen!
  • Informieren Sie rechtzeitig ihre Lieferanten (Bäcker, ....)!
 

3.

Wertgegenstände gehören an einen sicheren Ort!


 
  • Schmuck, Geld, Schecks, Schlüssel (besonders auch Fahrzeugschlüssel) oder andere Wertsachen gehören unter einen sicheren Verschluss und sollten daher vorzugsweise außerhalb der Wohnung (Nachbar, Bekannter, Bankschließfach, ...) aufbewahrt werden. Nachschlüssel gehören nicht unter die Fußmatte oder in den Blumenkübel.

  • Vermeiden Sie Antiquitäten, Kunstgegenstände, Computer, Hifi- und Videomaterial dort aufzubewahren, wo man diese Gegenstände durch ein Fenster einsehen kann. Teuere Geräte können mit unsichtbarer Tinte oder einer Gravur gekennzeichnet werden. Vorzugsweise sind auch Marke, Typ, Seriennummer und besondere Merkmale zu notieren. Es ist auch ratsam  Schmuck und Kunstgegenstände zu fotografieren.
 

4.

Stellen Sie bei ihrer lokalen Polizei einen Antrag auf Hausüberwachung.

  • Während ihrer Abwesenheit werden diese Polizeidienste mindestens zweimal wöchentlich koordiniert jedes zu überwachende Haus (Wohnung) aufsuchen und gegebenensfalls Bemerkungen an die von ihnen angegebene Kontaktperson weiterleiten.

  • In jeder Polizeidienststelle in der Eifel gibt es Einbruchsvorbeugungsberater. Diese ausgebildeten Fachleute kommen auf Wunsch vor Ort, um Sie auf Sicherheitsmängel aufmerksam zu machen und um Ihnen Ratschläge zu erteilen wie Sie die festgestellten Schwachstellen kostengünstig verbessern können.
   
 

5.

Unmittelbar vor der Abreise sollten Sie noch einmal alle möglichen Zugänge zu ihrer Wohnung überprüfen.

  • Sind alle Fenster, besonders auch Dachfenster, ordnungsgemäß verschlossen? Kein Fenster in Kippstellung lassen.
    Sind alle Türen und Garagentore richtig verriegelt? Schwenktore mit Einpunktschließmechanismus können zusätzlich durch Anbringen einer Schraubzwinge in der Führungsschiene gesichert werden.

  • Sind die Gitter der Kellerschachte fest verankert?

  • Innentüren sollten vorzugsweise nicht abgeschlossen werden, denn ein Einbrecher, der sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen während Ihrer Abwesenheit Zugang verschaffen konnte, wird nicht davor zurückschrecken eine Zimmertür gewaltsam zu öffnen.

  • Falls Sie die Gewohnheit haben alle Elektrogeräte vom Netz zu trennen oder verschiedene Stromkreise abzuschalten, bedenken Sie, dass Sie nicht eine über Bewegungsmelder gesteuerte Außenbeleuchtung oder sogar die Alarmanlage außer Betrieb setzen. Beachten Sie auch, dass Alarmanlagen meldepflichtig sind.

  • An zurückgelassenen Fahrzeugen sind nicht nur die Kontakschlüssel zu entfernen; nach Möglichkeit sollten Sie Fahrzeuge auch technisch außer Betrieb setzen. Fahrräder oder Motorräder sollten an festen Gegenständen befestigt werden.







6.

Allgemein gültige Verhaltensregeln.

   
  • Verwehren Sie Dieben den Zugriff auf Werkzeug (Leitern, ...), das ihnen den Einstieg in Ihre Wohnung erleichtern könnte.

  • Beachten Sie, dass Hecken und kleine Mäuerchen, die Ihr Privatleben vor unerwünschten Blicken schützen sollen, nicht unbedingt zu Ihrer Sichheit beitragen.
 







7.

Unterwegs und am Urlaubsort.

  • Bankkarten und Euroschecks nie zusammen aufbewahren!

  • Pin-Code niemals notieren, besonders nicht auf der Karte!

  • Führen Sie lediglich kleine Bargeldbeträge mit!

  • Geldbörsen und Brieftaschen sollten Sie möglichst körpernah tragen. Vorzugsweise in verschlossenen Innentaschen auf der Körpervorderseite der Oberbekleidung.

  • Sollten Sie im Urlaub nicht auf Ihren Schmuck oder auf größere Bargeldbeträge verzichten können, könnte sich ein Hotelsafe bezahlt machen.
  • Fahrzeugpapiere, Radiogeräte, Mobiltelefonanlagen und Wertgegenstände sollten nicht im Fahrzeug zurückgelassen werden.

  • Beachten Sie auch unsere Ratschläge zum Thema PKW-Diebstahl.

  • Notieren Sie sich die allgemeine Telefonnummer 070/344344, um gestohlene oder verlorene Bank- und Kreditkarten sperren zu lassen.

  • Geben Sie acht auf Taschendiebe. Diese vermeidbaren Zeitgenossen operieren sehr oft in Urlaubszentren und begehen ihre Straftaten hauptsächlich an verkehrsreichen Orten (Geschäftsstraßen, Märkten und Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel).

  • Geben Sie nicht jedem leichtfertig Ihre Heimatadresse!