Gute Reifen und funktionierende Scheinwerfer sind nur die halbe Miete. Wichtig ist, dass man am Lenkrad keine Fehler macht. Im Herbst bei schlechten Sichtverhältnissen, muss das Auto 100 Prozent in Ordnung sein. Das gilt vor allem für die Beleuchtung, die Reifen und die Scheibenwischer.
Beleuchtung
„Einäugige“ Fahrzeuge oder solche, die blenden, fallen in der dunklen Jahreszeit sofort auf. Defekte Birnen sollten umgehend gewechselt werden. Gerade im Berufsverkehr, der zunehmend in die Dämmerung fällt, ist es besonders wichtig, gut zu sehen und gesehen zu werden.
Reifen
Bei Temperaturen unter 9 °C sind Winterreifen ratsam. Haben die alten Reifen weniger als 4 mm Profil, sollten sie ersetzt werden – für optimale Haftung auf nassen oder glatten Straßen.
Scheibenwischer
Wischerblätter leisten im Herbst Schwerstarbeit. Ist die Gummilippe ausgefranst, sollten neue Wischerblätter montiert werden, um jederzeit klare Sicht zu gewährleisten.
Nebel
Mit fallenden Temperaturen kann Nebel den Blick stark einschränken. Bei schlechter Sicht unbedingt Geschwindigkeit reduzieren und Sicherheitsabstand vergrößern. Auf Autobahnen kann Nebel lebensgefährlich sein: Bei nur 50 Metern Sicht maximal 50 km/h fahren.
Sicherheitsabstand
Laub, nasse Straßen oder überfrierende Nässe verlängern den Anhalteweg. Halten Sie deshalb im Herbst mehr Abstand zum Vordermann.
Unser Tipp:
Frischen Sie Ihre Fahrkenntnisse auf und nehmen Sie an einem Fahrsicherheitstraining teil – für mehr Sicherheit auf Herbststraßen