Ergebnisse auf belgischer Seite
Im Bereich des Kreisverkehrs Wemperhardt stießen die lokalen Ermittler der Polizeizone Eifel auf ein nicht zugelassenes und nicht versichertes Fahrzeug mit wahrscheinlich manipulierter Fahrgestellnummer und missbräuchlich verwendeten Kennzeichen. Das Fahrzeug sowie Bargeld im unteren 4-stelligen Bereich wurden vorläufig sichergestellt. Die Ermittlungen in dem Fall laufen.
Darüber hinaus wurden mehrere Verstöße geahndet, darunter:
- Zwei kleinere Drogenfunde bei denen luxemburgische Drogenspürhunde einen hilfreichen Beitrag geleistet haben,
- eine Geldbuße wegen mangelhafter Bereifung,
- vier Verwarnungen wegen technischer und dokumentarischer Mängel.
Die Kontrolle wurde vom deutschen und belgischen Zoll mit speziellen Mitteln unterstützt. Ein Endoskop sowie ein mobiles Röntgengerät, für nicht frei einsehbare Fahrzeugholräume, wurden eingesetzt.
Ergebnisse auf luxemburgischer Seite
Ein Fahrzeug wurde nach frischer Tatmeldung gestoppt, nachdem es den belgischen Kontrollposten umfahren wollte.
Die Insassen stehen im Verdacht, wenige Minuten zuvor mit Falschgeld eingekauft bzw. einen Einkaufsversuch mit Falschgeld unternommen zu haben.
Die Ermittlungen hierzu laufen noch.
Weitere Verstöße betrafen unter anderem fehlende Versicherungen (2 Fahrzeuge immobilisiert), abgelaufene technische Kontrollen, Handynutzung am Steuer sowie mangelnde Sicherheitsausrüstung.
Fazit
Die Aktion zeigt, wie wirkungsvoll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Dreiländereck ist.
Die Polizeizone Eifel zieht eine positive Bilanz und bedankt sich bei allen beteiligten Partnerdiensten für die reibungslose Kooperation im Sinne der öffentlichen Sicherheit.