Die Statistiken des Instituts für Verkehrssicherheit sprechen für sich : Auf den Regionalstraßen halten sich 30% nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und auf der Autobahn sind es  40%. Der zuständige Verkehrsminister hat im Monat November eine Kampagne zur Bekämpfung der unangepassten Geschwindigkeit lanciert. Infolge intensiver Studien geht man davon aus, dass man in Belgien jährlich 97 Verkehrstote weniger hätte, wenn jeder Verkehrsteilnehmer seine Durchschnittsgeschwindigkeit um lediglich 2 km/h senken würde. Diese Aussage kann keinen (sehr minimalen) Zeitgewinn bei schnellerer Fahrt aufwerten. Time is Money ? Kein Geld der Welt kann Menschenleben ersetzen.

Neben dem wichtigsten Aspekt der Vermeidung von Verkehrstoten kommen noch hinzu : Vermeidung von Radarknöllchen (Bußgelder und Führerscheinentzug), Kostensenkung durch geringeren Spritverbrauch und daher auch weniger Belastung der Umwelt.

Von Kavaliersdelikt kann also keine Rede sein.

Die Polizeizone Eifel hat sich an dieser Kampagne beteiligt. Bis zum 25/11/12 hat die Polizei an mehreren Tagen in der Woche sowie am Wochenende an 25 verschiedenen Stellen, insbesondere innerhalb der Ortschaften, die Geschwindigkeit der Autofahrer kontrolliert. 59 Autofahrer mussten wegen überhöhter oder unangepasster Geschwindigkeit protokolliert werden. Auch in nächster Zeit müssen die Autofahrer weiterhin mit Geschwindigkeitskontrollen zu allen Tageszeiten rechnen.

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